Baumwolltaschen sind derzeit sehr beliebt, doch die Auswahl ist riesig und die Qualitätsunterschiede sind oft erheblich. Wir erklären dir, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Qualitätsmerkmale es gibt.

Im Folgenden findest du eine Übersicht der verschiedenen Taschen, sortiert nach relevanten Merkmalen.

Am Ende der Seite gehen wir detailliert auf wichtige Aspekte wie Grammatur, Materialien und Druckmöglichkeiten ein. Schau gerne mal rein!

Grammatur:
Die Grammatur gibt an, wie fest das Material der Tasche ist und wie schwer es pro Quadratmeter (g/m²) ausfällt. Je höher die Grammatur, desto hochwertiger und robuster fühlt sich die Tasche an – allerdings steigt auch der Preis entsprechend. Die Werte liegen typischerweise zwischen 100 g/m² und 280 g/m². Taschen mit höherer Grammatur sind langlebiger und strapazierfähiger.

Abmessungen:
Die Standardgrösse für Baumwolltaschen beträgt 38 x 42 cm. Einige Modelle bieten zusätzlich eine Tiefe von bis zu 7 cm, was zusätzlichen Stauraum schafft.

Materialien:
Es gibt drei Hauptmaterialien zur Auswahl: klassische Baumwolle, Bio-Baumwolle und recycelte Baumwolle. Insbesondere recycelte Baumwolltaschen erfreuen sich derzeit grosser Beliebtheit.

Welches Druckverfahren ist das richtige?
Da Baumwolltaschen eine große Druckfläche bieten, kommt in der Regel das Siebdruckverfahren zum Einsatz. Dabei gibt es zwei Optionen: der direkte Siebdruck auf das Produkt oder der Siebtransferdruck, bei dem eine Folie auf die Tasche aufgebracht wird. Letztere Variante kann auch im Digitaldruckverfahren umgesetzt werden. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile.

• Siebdruck: Wird direkt auf die Tasche gedruckt, ohne Folie (glatte Oberfläche, jedoch matt). Ideal für Vollfarben (z.B. Pantone), aber helle Farben auf dunklen Stoffen können deckend schwierig sein. Preisgünstig.
• Siebtransferdruck: Über eine Transferfolie können kräftige Farben besser umgesetzt werden. Ideal für Vollfarben (z.B. Pantone), ohne Probleme mit hellen Farben auf dunklem Grund.
• Siebtransferdruck Digital: Ähnlich wie der klassische Siebtransferdruck, jedoch mit der Möglichkeit, Farbverläufe und Bilddrucke (nach CMYK) zu realisieren. Diese Methode ist die kostspieligste.